Leistungsabzeichen 1968

Zweite Löschgruppe:

Johann Schönbrunner (Löschmeister)
Leonhard Heininger jun. (Maschinist)
Johann Söldner (Melder)
Josef Vornehm sen. (Löschtrupp)
Jakob Klessinger (Löschtrupp)
Josef Weber (Wassertrupp)
Josef Scheungraber jun. (Wassertrupp)
Konrad Hansbauer (Schlauchtrupp)
Anton Murr sen. (Schlauchtrupp)

Dritte Löschgruppe

Johann Schmid (Löschmeister)
Franz Schmalhofer (Maschinist)
Josef Fredl I (Melder)
Josef Fredl II (Löschtrupp)
Georg Bauer (Löschtrupp)
Franz Staudigl (Wassertrupp)
Rudolf Heininger (Wassertrupp)
Karl Bauer jun. (Schlauchtrupp)
Markus Bieber (Schlauchtrupp)

 

Geräteübersicht 1962

1 Motorspritze TS 4 (neuwertig)
1 Handfeuerwehrspritze (z. Zt. außer Betrieb)
1 Kübelspritze (neu)
3 Mehrzweckstrahlrohre (neu)
1 Strahlrohr (alt)
3 Saugschläuche mit Saugkorb (neuwertig)
1 Druckbegrenzungsventil (neu)
1 B-Verteiler mit Schraubventil und B-C-Übergangsstück (alt)
1 Handantriebssirene (neuwertig)
3 Signallampen (neu)
1 Signalhorn (alt)
3 Kupplungsschlüssel (neu)
3 Feuerwehräxte (neu)
1 Fangleine mit Tragbeutel (neu)
1 Reißleine (neu)
1 Arbeitsleine (neu)
3 Schlauchhalter (neu)
3 Hakengurte (neu)
1 Feuerwehranhänger mit 2 Schlauchhaspeln
8 Schutzhelme mit Nackenleder (neu)
2 Schutzhelme (alt)
9 Schutzanzüge (neu)
2 Kommandantenpfeifen mit Schnur (neu)
1 Lederkoppel für Kommandant (neuwertig)
9 Feuerwehrdienströcke (neuwertig)
3 Feuerwehrdienströcke (alt)
9 Feuerwehrdienstmützen (neuwertig)
2 Trauerschärpen (neu)
2 Festschärpen (alt)
1 Fahne (neuwertig)
2 Holzüberfahrtbrücken (neu)
B-Schläuche (alt)
C-Schläuche
1 Brecheisen (neu)
9 Übungsarmbinden (neu)
2 gummierte B-Schläuche (neu)
2 gummierte C-Schläuche (neu)
1 Beleuchtungsgerät mit Vorsteckscheibe blau
1 Fahnenschrank
1 Oberflur-Hydrantenschlüssel
1 Feuerwehrdienstrock von KBI Baierer

 

Jahre 2000 bis 2003

2000

Die bei der Generalversammlung am 11. März durchgeführten Neuwahlen ergaben umfangreiche Veränderungen in der Vorstandschaft:

Neuer Kommandant wurde Otto Kroiß, Kühltechniker aus Lindau, sein Stellvertreter Georg Pauli aus Haidreuth und neuer Vorstand der frühere Kommandant Karl Greiner.

Die alte Motorspritze Paul Ludwig TS 8/8.

Die bereits 33 Jahre alte Motorspritze TS 8/8, Fabrikat Paul Ludwig, wurde durch eine neue, Fabrikat Ziegler, Typ Ultra Power, ersetzt. Die Freiwillige Feuerwehr beteiligte sich an den Kosten mit 6.115 DM.

Die neue Motorspritze Ziegler Ultra Power.

Beim 125-jährigen Gründungsfest der FFW Thurmansbang am 18. September fungierte die Feuerwehr Lindau als Patenverein.

2001

In der Generalversammlung am 3. März wurde Konrad Hansbauer zum Ehrenvorstand ernannt.

Drei Männer legten am 31. März die Leistungsprüfung in der Technischen Hilfeleistung THL 2 ab.

Die Übung während der Brandschutzwoche im September fand in Lindau statt: „Bekämpft” wurde ein Werkstattbrand.

2002

In der Generalversammlung am 16. Februar wählten die Mitglieder Thomas Wührer aus Wiesen zum Schriftführer und Kassier. Michael Stadler trat nicht mehr zur Wahl an.

Das 40. Thurmansbanger Blumenfest suchte sich die FFW Lindau zum Patenbitten aus. 

Zeitungsausschnitt aus dem „Grafenauer Anzeiger” vom 19. August 2002.

Die FFW Thurmansbang sollte dieses Ehrenamt im nächsten Jahr anlässlich des 75-jährigen Gründungsfestes übernehmen. Nach Prüfung der heimatkundlichen, feuerwehrtechnischen und vereinsgeschichtlichen Zusammenhänge sagte die auserkorene Wehr zu. Für die Schirmherrschaft stellte sich Bürgermeister Martin Behringer zur Verfügung.

Im Herbst baute die Wehr in Eigenleistung eine Gasheizung in den Geräteraum des Feuerwehrhauses ein.

Anlässlich der Brandschutzwoche im Oktober fand auf dem Brotjacklriegel eine Großübung statt. Die Hauptschwierigkeiten waren Löschwasserknappheit und Funkprobleme.

2003

Im März schaffte sich die Wehr ein drittes Handsprechfunkgerät FuG 10 an.

Im Frühjahr wurden von der Zisterzienserinnenabtei St. Josef in Thyrnau die Stickarbeiten auf der alten und neuen Fahne ausgebessert.

Vom 11. bis zum 13. Juli beging die FFW Lindau ihr 75-jähriges Gründungsfest mit Fahnensegnung und Bänderweihe. Den Festgottesdienst hielt Domprobst i. R. Prälat Hermann Herzig ab. Über 65 Vereine nahmen teil.

Als Fahnenjunker für die neue, restaurierte Fahne von 1978 wurde Alexander Weber und für die alte, wieder hergerichtete Fahne von 1952 Anton Murr jun. bestimmt. Wie im Jahr 1978 übernahm Gisela Fischer (vormals Schmid) das Amt der Fahnenmutter.

Die Vorbereitung des Festes oblag dem 19-köpfigen Festausschuss, der bereits im Jahr 2001 gewählt wurde. In zahlreichen Sitzungen sorgte er dafür, dass das 75-jährige Gründungsfest reibungslos ablief.